
- ISBN 978-3-7011-8102-5
- Erscheinungsdatum: November 2018
- Ausführung: Gebundene Ausgabe, 14,8 x 21,0 cm
- Seiten: 72
"Müht Euch um den Stimmzettel, er ist der Schlüssel zu allen bürgerlichen Rechten!"
„Frauen müssen von ihrem hart erkämpfen Wahlrecht Gebrauch machen. Sie nehmen durch ihre Wahl Einfluss auf die Bildung politischer Gremien.“ (Marga Hubinek)
„Macht ist primär die Macht des Wählens.“ (Margaret Thatcher)
„Nicht mehr das eine oder das andere Leitbild, sondern die Entscheidungsfreiheit der Frauen ist uns wichtig.“ (Marilies Flemming)
„Wir Frauen müssen uns gegenseitig auch ermutigen. Es ist ja keine Frage, dass wir alles können.“ (Maria Schaumayer)
Das Frauenwahlrecht zählte zur umstrittensten Forderung der internationalen und nationalen Frauenbewegung im 19. und 20. Jahrhundert. Dieses Buch bietet einen Überblick über den mühevollen Weg der österreichischen Frauen, der 1848 seinen Ausgang nahm und im Spätherbst 1918 erfolgreich beendet werden konnte, als man den Österreicherinnen das aktive und passive Wahlrecht zuerkannte.
Anita Ziegerhofer im Gespräch
© Henx
Anita Ziegerhofer ist ao. Univ.-Prof.in am Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen und leitet den Fachbereich Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Europäische Integrationsrechtsgeschichte, Verfassungsrechtsentwicklung und Gender. Sie ist u.a. Mitglied der Kommission für Österreichische Rechtsgeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien sowie Mitglied der Historischen Landeskommission für Steiermark (HLK). In zahlreichen inner- aber auch außeruniversitären Gremien ist sie Mitglied im Vorstand oder wissenschaftliche Beirätin. Ziegerhofer ist Trägerin des Kardinal Innitzer-Forschungspreises, des Leopold Kunschak-Forschungspreises und des Käthe Leichter-Forschungspreises.
Foto: © Sabine Klimt