»Radikale Offenheit – dafür steht Jaqueline Scheiber. Was den Roman auszeichnet, ist die Kombination einer zugänglichen und gleichzeitig poetischen Sprache, mit der es Scheiber gelingt, auch ein weniger leseaffines Publikum anzusprechen.«
Zeit im Bild
»Berührendes Debüt.«
Woman
»Ein sehr harter, ein sehr ehrlicher, aber auch ein sehr klarer Roman, der die Fragen angeht: Was passiert, wenn wir auf einmal allein sind, und was bleibt? Ein tiefgehender und kluger Roman, der mich sehr berührt hat.«
Guten Morgen Österreich
»Wie in wenigen Sätzen ausweglose Situationen sowie das Aufeinanderprallen zweier Welten in »dreimeterdreißig« geschildert werden, ist beeindruckend.«
Buchkultur
Beschreibung
Kann man dem Leben entkommen?
Drei Meter dreißig, so hoch sind die Wände der Wiener Altbauwohnung, in der Klara und Balázs leben. Zwischen knarzendem Parkett und weit geöffneten Flügeltüren sind sie gerade dabei, sich ein gemeinsames Leben aufzubauen. Doch eines Nachts verändert sich alles, Balász liegt reglos im gemeinsamen Bett und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Was bleibt von einer Liebe, wenn ein Leben endet? Wer ist man, wenn man seine Heimat verlassen hat und eine fremde Sprache spricht? Zählt die Geschichte – oder vielleicht nur eine Kaffeetasse im Spülbecken, ein letzter Blick in den Spiegel? Und wenn all das entgleitet, kann man die Zeit anhalten?
Ein intensives, bildreiches Kammerspiel, das tief in die existenziellen Fragen des Lebens eintaucht, von der Liebe erzählt und der Unfähigkeit, sie zu verlieren. Ein Buch, das erdet und zugleich schwerelos werden lässt.
»Ich hasse diesen Roman, weil er so wehtut. Und ich liebe ihn, weil er so zart, so brutal und so fein konstruiert ist.« Caroline Wahl
»Jaqueline Scheiber lässt uns alles fühlen. Dieses Debüt ist gewaltig!« Eva Reisinger
»Wenn Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein miteinander tanzen. Dann sind wir mittendrin in Jaqueline Scheibers Kunst!« Manuel Rubey