Beschreibung
Bildung ermöglicht jungen Menschen im 21. Jahrhundert an der demokratischen Gesellschaft teilzuhaben, einen effektiven Übergang in die weitere (Aus-) Bildung und schließlich einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Um die Qualität von Schule und Ausbildung einzuschätzen und zu sichern sowie zu steigern ist eine evidenzbasierte Bildungspolitik notwendig, welche die Ergebnisse und Prozesse an österreichischen Schulen systematisch und wissenschaftlich abgesichert beobachtet. Dazu sind sowohl nationale Kompetenzmessungen nötig als auch die Teilnahme an internationalen Bildungsstudien.
Die wohl wichtigste, die OECD-Studie PISA (Programme for International Student Assessment), erlaubt durch den weltweiten Vergleich die Einordnung der österreichischen Schulen in einen internationalen Kontext. Zudem dient PISA als Impuls- und Ideengeber für die Entwicklung von Bildungsforschung und -monitoring in Österreich. Seit 2000 findet die Studie alle drei Jahre statt und 2018 erfolgte der siebte Durchgang.
Im vorliegenden ersten Berichtsband werden primär auf die Beschreibung der Kompetenzen der österreichischen Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich und auf die Analyse der Veränderungen der Leistungen eingegangen. Des Weiteren befindet sich im Buch eine Darstellung der Kompetenzen der österreichischen Schülerinnen und Schüler im Zeitvergleich von PISA 2000 bis PISA 2018.