»Wer trägt die Verantwortung dafür, dass Diskussionen im Netz sachlich bleiben und nicht vergiftet werden? Wir alle, meint Christian Burger, und hat viele wertvolle Tipps, wie wir es schaffen, Konstruktives an die Oberfläche schwimmen zu lassen. Gleichzeitig bricht er eine Lanze für ein Internet ohne Ausweispflicht. Das ist in der aktuellen Debatte der europäischen Netzpolitik besonders wichtig: Es besteht die Gefahr, dass für ein komplexes Problem allzu simple Antworten gesucht werden.«
Ingrid Brodnig, Journalistin und Autorin
»Viele Journalistinnen und Journalisten sind im Netz regelmäßig gröbsten Anfeindungen ausgesetzt. Sollten Leserkommentare im Online-Journalismus deshalb nur noch unter echtem Namen erlaubt sein oder auch weiterhin anonym? Kaum eine Frage wird in Redaktionen so heftig diskutiert wie diese. Christian Burger, einer der erfahrensten Community Manager im deutschsprachigen Online-Journalismus, beschreibt anschaulich, wie die Qualität von Online-Diskussionen verbessert werden kann, weshalb die Frage nach der Anonymität bei weitem nicht die wichtigste ist und welchen Beitrag auch die Redaktionen selbst zur Debattenkultur ihrer Nutzer leisten sollten.«
Wolfgang Blau, internationaler Medienmanager und Journalist (Conde Nast, The Guardian, Zeit Online)
»Sch(m)utz im Netz – die positive Seite der Enthemmung. Klarnamenpflicht oder Pseudonym? Ein neues Buch bricht eine Lanze für die Anonymität im Netz.«
Buchbesprechung in der Ausgabe der Kleinen Zeitung vom 10.03.2021
»Das Buch Sch(m)utz im Netz löckt da wider den Stachel einer Entwicklung, die das eigentliche Ziel zu verfehlen droht. Ein wichtiger Beitrag für diese Auseinandersetzung, die – wie Burger zu Recht aufzeigt – keineswegs eindimensional verlaufen darf.«
Friedrich Otte, Buchbesprechung in der Ausgabe der Furche 18.03.2021