»Dieses Drama – Folge einer fundmental falschen Familienentscheidung – wird zum Dreh- und Angelpunkt dieses so taktvollen, wie rohen Romans, der noch einmal das volle Ausmaß ideologischer Fehlzündungen der Binnenstruktur einer Familie aufführt. […] Man bleibt schockiert zurück nach dieser Lektüre.«
Katharina Teutsch, Deutschlandfunk
»Zugegeben, „Ein Hund kam in die Küche“ ist nicht nur ein lebensfrohes Buch. Man will heulen dazwischen, man kann diese Gefühle […] nachvollziehen und kann doch zwischendurch auch lachen. Also schwere, schwere Empfehlung.«
Florian Gasser, Zeit online
»Sepp Mall ist ein bedrückender, nie um plumpe Betroffenheit bemühter, ungemein kraftvoller und zugleich zarter Roman über ein dunkles Kapitel Zeitgeschichte gelungen.«
Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung
»Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt Sepp Mall vom sprachlosen Schrecken, vom Entsetzen, von den Versuchen, die Trauer zu bewältigen. […] Auf knapp 200 Seiten passiert Gravierendes […] Doch den neun Kapiteln wohnt eine verblüffende Leichtigkeit inne. Die Schwere wird aufgehoben durch einen Erzählfluss, der trotz Südtirol- und Heimatthematik nicht im (Heimat)Boden versinkt.«
Margit Oberhammer, Dolomiten – Das Tagblatt der Südtiroler
»Eine paradigmatische Erzählung über die großen Tragödien kleiner Leute, eingepreist in die fehlkalkulierte Bilanz totaler Herrschaft.«
Sabine Wallinger, Der Standard
»Es ist einfach eine Geschichte gegen das Vergessen und sehr sehr sehr berührend geschrieben. […] Er ist einer – der Sepp Mall – der südtiroler Geschichte extrem gut aufarbeitet und hier hat er eben den Kindern – die keine Stimme haben […] – eine Stimme gegeben.«
Petra Hartlieb, Studio 2
»Der in Meran lebende Schriftsteller Sepp Mall erzählt über die „Option“, diese tiefe Wunde in der Geschichte Südtirols, aus der Perspektive des Buben Ludi. Der aus seiner Kindersicht dem Verlust und der Trauer eine besondere Schwere verleiht.«
Krone Wien
»Einer der besten Romane der Saison.«
Helmut Schneider