»Das Schreiben ist eine Übung im Rabenmuttersein, ich versinke in meiner Arbeit, blende alles andere aus, auch das Rauschen und Klacken aus dem Babyphon.«
Sandra Gugić
»Mutter sein und schreiben, das heißt immer an einer Stelle wund zu sein.«
Nava Ebrahimi über das Muttersein, hier finden Sie den gesamten den Vorabdruck in der Zeitung Der Standard
»»Mutter werden. Mutter sein.« ist vor allem auch ein Buch über Frauensolidarität und weibliche Wahlverwandtschaften, die durch die Kraft des gesammelten Auftritts spürbar werden. Ein inspirierendes Buch, in dem darüber hinaus erfrischende Gegenpositionen zum (wohl ohnehin schon längst überholten) Begriff des (männlichen) künstlerischen Genies deutlich werden. Empfehlenswert!«
Gabriele Wild, Literaturhaus am Inn
»Eine wertvolle Sammlung.«
Amelie Persson, Missy Magazine
Beschreibung
Mutterschaft ist ein Thema, dem bisher (vor allem von der Literaturkritik) wenig Achtung und Beachtung geschenkt wurde. Doch seit einiger Zeit melden sich Autorinnen vermehrt zu Wort und rücken das Thema endlich in den Fokus, schließlich ist es das grundlegendste und kontroverseste unserer Zeit. Teresa Bücker, Sandra Gugić, Andrea Grill uvm. haben sich auf vielfältige Weise mit dem Mutterwerden und Muttersein auseinandergesetzt. Wie wird Frau zur Mutter? Welche Erwartungen werden an die Mutterrolle gestellt? Wie gehen Mütter mit Fremdbestimmung um? Welche Freiheiten nehmen oder erkämpfen sie sich? Und wie sieht eigentlich gleichberechtigte Elternschaft aus? Ein Buch, das beglückt und wehtut, das wütend und mutig macht, aber vor allem eines zeigt: Mutter sein ist die ärgste, schwierigste, intensivste und schönste Sache der Welt.
Mit Beiträgen von Helena Adler, Lene Albrecht, Katja Bohnet, Teresa Bücker, Nava Ebrahimi, Andrea Grill, Sandra Gugic, Franziska Hauser, Simone Hirth, Gertraud Klemm, Elena Messner, Lydia Mischkulnig, Barbara Peveling, Verena Stauffer