»Margot Pilz’ Biografie zu lesen, heißt, eine Epoche vom Zweiten Weltkrieg bis zur Digitalkunst aus einem ganz anderen Blickwinkel neu zu entdecken. Was ist uns da bis jetzt entgangen!«
Gertraud Klemm
»Entdeckung einer Feministin. Margot Pilz […] eine furchtlose Vertreterin feministischer Kunst. Ob Digitalisierung oder Umweltschutz: Nicht nur innerhalb des Kunstbetriebs ist Margot Pilz seit Jahrzehnten visionär. Höchste Zeit, sie zu entdecken!«
Weltkunst, Ausgabe Mai 2021
»Das Leben, ein Fest der Frauen!«
Almuth Spiegler, Die Presse
»Sie machte den Karlsplatz zur Partyzone, schuf feministische Ikonen, war Österreichs erste Digitalkünstlerin – und ist noch nicht fertig.«
Michael Huber, Kurier
»Schedlmayer erzählt von der Karriere dieser Pionierin der feministischen Kunst plastisch und anekdotenreich, liefert nebenbei ein stimmiges Panorama der Wiener Kunstszene.«
Profil, Ausgabe Juli 2021
Beschreibung
Am Anfang stand die Katastrophe: Im Zweiten Weltkrieg wurde Margot Pilz mit sechs Jahren in das berüchtigte japanische Internierungslager Lampersari auf Java verschleppt.
Nach diesem traumatischen Erlebnis zog Pilz mit ihrer Familie in die Niederlande und als junge Frau dann ins graue Nachkriegs-Wien, wo sie Fotografie studierte und zu einer herausragenden Vertreterin feministischer Kunst wurde. Ihre Kunst, die Pilz auf immer neuen Gebieten vorantrieb, von der Fotografie über Performances, Skulpturen und Videokunst, gilt innerhalb wie außerhalb des Kunstbetriebs als richtungsweisende Visionärin, die mit thematischen Schwerpunkten wie Umweltschutz und Digitalisierung ihrer Zeit stets voraus war.
Auf Basis vieler Gespräche mit der Künstlerin stellt die preisgekrönte Kunstkritikerin Nina Schedlmayer das Leben von Margot Pilz dar und zeigt, wie ihre Kunst ihre befreiende Wirkung entfaltet.
Doppelinterview mit Nina Schedlmayer und Margot Pilz: