»Die Worthülse Inklusion ist zum Feigenblatt unserer Gesellschaft geworden – Hannah Wahl erzählt uns anschaulich, wie das passieren konnte und was wir tun müssen, um endlich vom Reden ins Handeln zu kommen und Gleichberechtigung für alle radikal ernst zu nehmen.«
Ninia Lagrande
»In ihrer Streitschrift „Radikale Inklusion“ zeigt die Journalistin und Autorin Hannah Wahl wie ein gesellschaftspolitisches System aussehen kann, in dem ein selbstbestimmtes, unabhängiges und erfülltes Leben für alle möglich ist.«
ORF.at
»“Radikale Inklusion“ ist mehr als ein Büchlein über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, es ist ein systemkritisches Plädoyer für Gerechtigkeit in unser aller Interesse.«
Michael Wögerer, Unsere Zeitung
»eine beachtenswerte Systemkritik«
Michael Reisser, ekz Bibliotheksservice
Beschreibung
Wünschen Sie sich eine gerechte Welt?
Inklusion, Solidarität und Gerechtigkeit lassen sich am besten radikal denken.
Inklusion ist das Modewort unserer heutigen Zeit: Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen treffen sich zu Inklusions-Dialogen, novellierte ehemalige „Behinderten“-Gesetze tragen nun das Schlagwort, allerorts möchte man fortschrittlich, fair und sozial erscheinen. Ohne Inklusion geht es nicht mehr. Aber leider beschränkt sich der Inklusionshype auf kosmetische Veränderungen: Beinahe nirgends, wo Inklusion draufsteht, ist Inklusion drin.
Radikale Inklusion stellt unser Gesellschaftssystem in Frage: Wer profitiert und wer verliert unter den vorherrschenden Verhältnissen? Wie schaffen wir gleichberechtigte Teilhabe? Wir müssen eine Alternative wider die Ausgrenzung gestalten und den Paternalismus durch Empowerment, Inklusion und Allyship überwinden.
Inklusion ist ein Menschenrecht: Streitschrift für eine gerechte und solidarische Gesellschaft.