»Ein vorsichtiges Alter für beide – vierzig und neun. Mitten im Leben hinterfragt der Vater den „Bauplan des Lebens“ und macht sich mit seinem Sohn auf zu einer gemeinsamen Reise. Der Historiker und Schriftsteller Peter Karoshi hat daraus – und diese Gefahr ist immanent bei diesem Thema – kein gezwungen cooles „On The Road“ gemacht, sondern eine ehrliche Selbsterkundung, die unter anderem zu folgender Erkenntnis führt: Das Leben lässt sich in keinem Wikipedia-Eintrag zusammenfassen. Wer mehr darüber erfahren will, muss sich auf die Reise machen. So, wie Peter Karoshi das gemacht hat. Seine Figuren ruhen nicht in sich, seine unaufgeregte Sprache tut es schon. Und dass das titeltragende Tier ein Elefant ist, hat nicht nur historische Hintergründe. Dem Elefanten wird ja bekanntlich ein sehr gutes Gedächtnis nachgesagt. Darüber verfügt auch der Mensch – wenn er sich daran erinnert.«
Bernd Melichar, Kleine Zeitung
»Mit ›Zu den Elefanten‹ ist Peter Karoshi ein nachdenklicher Roman gelungen, der zwischen Wahrhaftigkeit, Stillstand und Zweifeln schwankt. Die erzählenden Passagen zerfließen in essayistische Ausführungen und verfestigen sich schließlich zu einer mitreißenden Geschichte.«
Erkan Osmanovic, Literaturhaus Wien
Über die Nominierung für den Deutschen Buchpreis:
»Einzige faustdicke Überraschung ist die Nominierung von Peter Karoshis Novelle ›Zu den Elefanten‹, die bei Leykam herausgekommen ist.«
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Merken Sie sich den Namen: Peter Karoshi, Kulturwissenschaftler, Historiker, wohnhaft in Wien.«
Klaus Kastberger, Die Presse
»Mit seiner Vermischung aus Realismus und Unheimlichem ist Peter Karoshi dem kürzlich mit dem Wilhelm-Raabe-Preis ausgezeichneten Gert Loschütz nicht unähnlich – seine Novelle lohnt sich, sowohl als kurzweilige Unterhaltung wie als Reflexion übers Altern entdeckt zu werden.«
Jeff Thoss, Tageblatt